Der Einzelne und die Gesellschaft
Die Goldene Regel:
Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!
Matthäus 7, 12a
Erst der Einzelne…
„Vor Gott zählt jeder einzelne Mensch zunächst als Person, dann erst als Gemeinschaftswesen. Die Gesellschaft kann nie wichtiger sein als der einzelne Mensch. Menschen dürfen niemals Mittel zu einem gesellschaftlichen Zweck sein. Dennoch sind gesellschaftliche Institutionen wie Staat und Familie für den Einzelnen notwendig; sie entsprechen sogar seiner Natur.
Aus: Youcat Pattloch Verlag, S. 180 (322)
…dann die Gemeinschaft
„Jeder Mensch hat eine Mutter und einen Vater; er empfängt Hilfe von anderen und ist verpflichtet, anderen zu helfen und seine Talente zum Nutzen aller zu entfalten. Da der Mensch „Ebenbild“ Gottes ist, spiegelt er in gewisser Weise Gott wider, der in seiner Tiefe nicht einsam sondern dreifaltig (und damit Leben, Liebe, Dialog und Austausch) ist. Zuletzt ist es die Liebe, das zentrale Gebot für alle Christen, durch die wir in der Tiefe zusammengehören und fundamental aufeinander verwiesen sind: „Du sollst deinen Nächstenlieben wie dich selbst“ (Matthäuas 22, 39).“
Aus: Youcat Pattloch Verlag, S. 180 (321)
„Was der Einzelne für sich und aus eigenen Kräften leisten kann, darf ihm nicht durch eine übergeordnete Instanz abgenommen werden.“
Aus: Youcat Pattloch Verlag, S. 180 (323)
Die Familie = Urzelle der menschlichen Gesellschaft
„Die Werte und Prinzipien, die im kleinen Bereich der Familie gelebt werden, ermöglichen erst solidarisches gesellschaftliches Leben im Großen.“
Aus: Youcat Pattloch Verlag, S. 204 (369)
Der Ausgleich
„Alle Menschen haben die gleiche Würde, doch nicht alle finden die gleichen Lebensbedingungen vor. Wo Ungleichheit von Menschen gemacht ist, steht sie im Widerspruch zum Evangelium. Wo Menschen von Gott mit unterschiedlichen Gaben und Talenten ausgestattet wurden, verweist uns Gott aufeinander: In Liebe soll einer das ausgleichen, was dem anderen fehlt.“
Aus: Youcat Pattloch Verlag, S. 184 (331)
Die Aufgabe des Christen in der Gesellschaft
„Die Laien sind gesandt, sich in der Gesellschaft zu engagieren, damit das Reich Gottes unter den Menschen wachsen kann… [Der Laie] sorgt dafür, dass die Menschen seines Umfeldes (in Schule, Ausbildung, Familie und Beruf) das Evangelium kennen- und Christus lieben lernen.“
Aus: Youcat Pattloch Verlag, S. 86 (139)
Gemeinwohl
„Das Gemeinwohl entsteht da, wo die Grundrecht der Person geachtet werden und wo Menschen sich geistig und religiös frei entfalten können. Gemeinwohl bedeutet, dass die Menschen in Freiheit, Frieden und sozialer Sicherheit leben können.“
Aus: Youcat Pattloch Verlag, S. 182 (327)
Schutz durch den Staat
„Dem Gemeinwohl wird dort am meisten gedient, wo das Wohl des einzelnen Menschen und der kleineren Zellen der Gesellschaft (etwa der Familie) im Mittelpunkt steht. Der Einzelne und die kleinere gesellschaftliche Einheit brauchen Schutz und Förderung durch die stärkere Kraft staatlicher Institutionen.“
Aus: Youcat Pattloch Verlag, S. 183 (327)
Soziale Gerechtigkeit
„Soziale Gerechtigkeit entsteht dort, wo die unverlierbare Würde jedes einzelnen Menschen geachtet und die daraus folgenden Rechte ohne Einschränkung gewährt und durchgesetzt werden.“
Aus: Youcat Pattloch Verlag, S. 183 (329)
Gesellschafts-News
Marsch für das Leben - geh du für mich!
Am 17. September 2022 findet in Berlin der Marsch für das Leben statt.
Du würdest gerne daran teilnehmen, aber es ist dir nicht möglich? Es gibt Menschen die dich gerne vertreten.
Unterstütze die Aktion „Geh du für mich“ mit deiner Spende und ermögliche so einem Jugendlichen die Teilnahme am Marsch für das Leben.
Spendenkonto: siehe Bild
Aus: Alfa LebensForum, S. 19
März 2022
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Spendenkonto: siehe Bild
Aus: Alfa LebensForum, S. 19
März 2022