Liturgie - Eine heilige Handlung, bei der Mensch und Gott zusammentreffen
Als die Stunde gekommen war, begab er sich mit den Aposteln zu Tisch…Und er nahm den Kelch, sprach das Dankgebet und sagte: Nehmt den Wein und verteilt ihn untereinander! … Und er nahm Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und reichte es ihnen mit den Worten: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis! Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.“
Lukas 22, 14 ff
Was ist die Liturgie?
Das aus dem griechischen stammende Wort „Liturgie“ bedeutet „öffentliches Werk“, „Dienst des Volkes“, „Dienst für das Volk“ (Katechismus 1069). In der Liturgie begegnet Gott den Menschen, d.h. das Volk Gottes nimmt aktiv teil am Werk Gottes (Epheser 3,4). Das ist vor allem die Feier des Pascha-Mysterium Christi, an welchem die Kirche durch die Eucharistiefeier beteiligt ist.
Gott Vater ist der Ursprung und das Ziel der Liturgie:
Der Ursprung, denn dort überhäuft er uns in seinem fleischgewordenen, für uns gestorbenen und auferstandenen Sohn mit seinem Segen und der Ausgießung des Heiligen Geistes in unsere Herzen.
Das Ziel, denn durch den Vollzug der Liturgie preist die Kirche den Vater durch Anbetung, Lob und Dank, verbunden mit der Bitte um das Kommen Jesus und des Heiligen Geistes.
Aus: Katechismus der Katholischen Kirche Kompendium, S. 93f (218, 221)
Gott Vater ist der Ursprung und das Ziel der Liturgie:
Der Ursprung, denn dort überhäuft er uns in seinem fleischgewordenen, für uns gestorbenen und auferstandenen Sohn mit seinem Segen und der Ausgießung des Heiligen Geistes in unsere Herzen.
Das Ziel, denn durch den Vollzug der Liturgie preist die Kirche den Vater durch Anbetung, Lob und Dank, verbunden mit der Bitte um das Kommen Jesus und des Heiligen Geistes.
Aus: Katechismus der Katholischen Kirche Kompendium, S. 93f (218, 221)
Feier des Mysteriums Christi
Der wichtigste Gottesdienst der Welt!
"... war der Paschagottesdienst, den Jesus mit seinen Jüngern am Vorabend seines Todes im Abendmahlssaal feierte. Die Jünger dachten, Jesus würde die Befreiung Israels aus Ägypten begehen. Jesus aber feierte die Befreiung der ganzen Menschheit aus der Macht des Todes. Damals in Ägypten war es das "Blut des Lammes", das die Israeliten vor dem Todesengel bewahrte. Nun würde er selbst das Lamm sein, dessen Blut die Menschheit aus dem Tod errettet. Denn Tod und Auferstehung Jesu ist der Beweis dafür, dass man sterben kann und trotzdem das Leben gewinnt. Das ist der eigentliche Inhalt jedes christlichen Gottesdienstes."
Aus: Youcat Pattloch Verlag, S. 105 (171)
Aus: Youcat Pattloch Verlag, S. 105 (171)
Rituale der Liturgie
Glauben lernen und Leben
Neben dem Herzstück der Liturgie, der Eucharistiefeier, gehören zur Liturgie die Feier der Sakramente
das Stundengebet
Weihen und Segnungen
Darüber hinaus gibt es verschiedene religiöse Andachtsformen, die jedoch nicht Liturgie im eigentlich Sinn sind.
Durch die verschiedenen Formen der Liturgie sollen die Gläubigen im Glauben unterwiesen werden und sie sollen in den Gebeten das Beten lernen.
das Stundengebet
Weihen und Segnungen
Darüber hinaus gibt es verschiedene religiöse Andachtsformen, die jedoch nicht Liturgie im eigentlich Sinn sind.
Durch die verschiedenen Formen der Liturgie sollen die Gläubigen im Glauben unterwiesen werden und sie sollen in den Gebeten das Beten lernen.
Voraussetzung
Bedenke Mensch: Es sind heilige Handlungen
Wenn man an liturgischen Feiern teilnehmen will, muss man bestimmte Voraussetzungen erfüllen, man muss:
- an Gott glauben
- getauft sein
- still werden, sich besinnen, sich konzentrieren,
- sich auf die Sprache der Liturgie einlassen
- auf ein würdiges äußeres Erscheinungsbild achten, da die Ehrfurcht gegenüber Gott gegeben sein muss (Bedeckung der Schultern und der Knie, keine zerrissenen und durchsichtigen Kleidungsstücke, keine anstößigen Tätowierungen sichtbar, Männer dürfen keine Kopftbedeckung tragen)
- an Gott glauben
- getauft sein
- still werden, sich besinnen, sich konzentrieren,
- sich auf die Sprache der Liturgie einlassen
- auf ein würdiges äußeres Erscheinungsbild achten, da die Ehrfurcht gegenüber Gott gegeben sein muss (Bedeckung der Schultern und der Knie, keine zerrissenen und durchsichtigen Kleidungsstücke, keine anstößigen Tätowierungen sichtbar, Männer dürfen keine Kopftbedeckung tragen)