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Die Schöpfung

Gott hat die Erde und alles was auf ihr lebt erschaffen -
Die Schöpfungsgeschichte

Gott der Schöpfer von Himmel und Erde

Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.

Genesis 1, 1

So wurde Himmel und Erde vollendet und ihr ganzes Gefüge. Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er geschaffen hatte, und er ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte. 

Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig; denn an ihm ruhte Gott, nachdem er das ganze Werk der Schöpfung vollendet hatte.

Das ist die Entstehungsgeschichte von Himmel und Erde, als sie erschaffen wurde.

Genesis 2, 1 – 4a;

Gott der Schöpfer des Menschen

Zur Zeit als Gott, der Herr, Erde und Himmel machte, gab es auf der Erde noch keine Feldsträucher und wuchsen noch keine Feldpflanzen; aber Feuchtigkeit stieg aus der Erde auf und tränkte die ganze Fläche des Ackerbodens.

Da formte Gott, der Herr, den Menschen vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen. 

Genesis 2, 4b – 7

Gott der Schöpfer vom Garten Eden

Dann legte Gott, der Herr, in Eden, im Osten, einen Garten an und setzte dorthin den Menschen, den er geformt hatte. Gott der Herr ließ aus dem Ackerboden allerlei Bäume wachsen, verlockend anzusehen und mit köstlichen Früchten, in der Mitte des Gartens aber den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse…

Gott, der Herr, nahm also den Menschen und setzt ihn in den Garten von Eden, damit er ihn bebaue und hüte. Dann gebot Gott, der Herr, dem Menschen: von allen Bäumen des Gartens darfst du essen, doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht  essen; denn sobald du davon isst, wirst du sterben.

Genesis 2, 8 -9; 15-17

Gott der Schöpfer aller Tiere

Dann sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht. 

Gott, der Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem Menschen zu.

Genesis 2, 18 -19a

Gott der Schöpfer der Frau
Aber eine Hilfe, die dem Menschen entsprach, fand er nicht. Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, sodass er einschlief, nahm eine seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch. Gott, der Herr, baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau und führte sie dem Menschen zu. Und der Mensch sprach: Das endlich ist Bein von meinem Bei und Fleisch von meinem Fleisch. Frau soll sie heißen, denn vom Mann ist sie genommen.

Genesis 2, 20b  -23

Der Plan Gottes war Harmonie

„Gott hatte dem Mann und der Frau bei ihrer Erschaffung eine besondere Teilhabe an seinem göttlichen Leben in Heiligkeit und Gerechtigkeit gewährt. Nach dem Plan Gottes hätte der Mensch weder leiden noch sterben müssen. Außerdem herrschte eine vollkommene Harmonie im Menschen selbst, zwischen Geschöpf und Schöpfer, zwischen Mann und Frau sowie zwischen dem ersten Menschenpaar und der ganzen Schöpfung.“

Aus: Katechismus der Katholischen Kirche Kompendium, S. 50 (72)