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Zeugnisse

Das Leben mit Gott im Alltag

Glaubenszeugnisse

Gott ist bei uns!
Ein Splitter

Carina, Villingen-Schwenningen, am 18.07.2024

Unser 8 jähriger Sohn hat sich vor gut zwei Wochen einen größeren Splitter eingezogen am Gesäß.
Er zeigte erst Abend die Stelle, weil das spielen ihm wichtiger war. Da keine geeigneten Hilfsmittel da waren, wurde es erst einmal mit Hausmittelchen versorgt. Und den nächsten Tag auch eher provisorisch mit BI-Salbe. Am übernächsten Tag war die Rötung deutlich mehr geworden. In der Apotheke konnte ich dann BI-Lösung und Zugsalbe besorgen und verband es damit gut eine Woche. Aber ich betete auch und bat Jesus um Heilung und legte meine Hand auf die Wunde. Die Rötung ging merklich zurück. Dennoch war mir so, als wäre da noch ein Splitter drin (den Hauptteil hatte er sich selbst schon entfernt am Ort des Geschehens). Die Rötung war dann weg und es trat auch kein Eiter mehr aus, aber dieser „Strang“ war noch spürbar. Somit gingen wir zum Arzt. Dort schauten zwei Ärzte drauf und meinten, die Wundheilung sei gut abgeschlossen und nun auf Verdacht aufschneiden machen sie nicht. Sie drückten herum und schauten sogar mit einer Lupenbrille und kamen zu dem Entschluss, wie sollen es so weiter versorgen wie bisher.
Also betete ich wieder und bat Jesus, dass er als Arzt, bitte den Splitter entfernen möge. Und heute 1,5 Wochen nach dem Geschehen konnte ich den Splitter herausholen.
Ich kann einfach nur mich bei Jesus bedanken und möchte noch erwähnen, dass der Splitter gut 2.5-3 cm groß war.
Mein Sohn sagte dann nur „Mama du bist auch Krankenschwester und nicht nur Arzt“. 

Prays the Lord  

 

Mit Gott kann kann sein, was eigentlich nicht sein kann

Zeugnis von Sopie, Bad Dürrheim, am 13.03.2024:

Ich heiße Sofie und bin 22 Jahre alt. Ich habe mich mit meiner Freundin abends auf einem recht einsamen Parkplatz getroffen. Dort haben wir unsere Autos geparkt und sind dann weiter in die Stadt gegangen. Wir haben uns viel unterhalten und haben auch über Gott und den Glauben gesprochen. Meine Freundin hatte bisher noch nicht viel mit dem Glauben zu tun, aber sie fand überzeugend was ich darüber sagte. Es war ein schöner Abend und bereits weit über Mitternacht, als wir zu unseren Autos zurück gingen. Wir verabschiedeten uns und sind beide in unser Auto gestiegen. Dann bin ich losgefahren. Ich habe nicht gemerkt, dass das Auto meiner Freundin nicht startete. Sie wollte mich rufen, aber ich war schon weg. Dann hat sie mich angerufen. Und dabei ist ein Wunder passiert: Mein Handy war auf Stumm geschaltet und hat trotzdem geklingelt.

Preiset den Herrn

Antwort durch die Bibel

Zeugnis von Piko aus Schwenningen, am 06.03.2024

Ich hatte mal längere Zeit starke Schmerzen und konnte mich nur schwer bewegen. Mein Arzt riet mir eines Tages etwas schwimmen zu gehen. Aber ich war unsicher, ob das wirklich gut für mich ist. Deshalb habe ich gedacht frag ich doch einfach mal Jesus. Und so habe ich gebetet und zu Jesus gesagt, dass ich ihn um ein Wort aus der Bibel bitte, ob ich erstens wieder gesund werde und zweitens ob ich schwimmen gehen soll: Ich nahm mein Bibelsäckchen zur Hand und zog eine Bibelstelle. Es war: Jesaja 12, 2-3. Dort steht: „Ja, Gott ist meine Rettung; ihm will ich vertrauen und niemals verzagen. Denn meine Stärke und mein Lied ist der Herr. Er ist für mich zum Retter geworden. Ihr werdet Wasser schöpfen voll Freude aus den Quellen des Heils.“

Gelobt sei Jesus Christus 

Geschenk von Jesus

Zeugnis von Martha, Villingen-Schwenningen, am 22.11.2023:

Dieses Jahr an Fronleichnam konnte ich nicht bei uns in der Gemeinde das große Fest mitfeiern. Das war für mich traurig, da die Prozession nach vielen Jahren wieder einmal bei uns am Haus vorbei zog. Der Gedanke, dass JESUS „vorbei kommt“ und ich nicht dabei sein kann, war für mich schwer. Ich wünschte mir so sehr, dass ich den Moment miterleben könnte - und JESUS erfüllte mir den Wunsch: Ich war zwar nicht anwesend, aber als ich das nächste Mal unser Pfarrblatt öffnete, wurde über den Fronleichnamstag berichtet. Dabei war auch eine Photographie der Prozession abgebildet: Dieses Bild zeigte das Allerheiligste, direkt vor unserem Haus. Ich kann nur sagen:  

Wie groß bist du JESUS – Danke JESUS

Gott wird 100-fach vergelten

Zeugnis von: Joachim, Villingen-Schwenningen, am 20.07.2023:

Als ich etwa 10 Jahre alt war, lief ich durch die Fußgängerzone in Villingen und  – aus meiner Sicht grundlos – steckte mir eine Frau 20 DM zu. Ich war so verblüfft, dass ich sie dem nächsten Bettler, der damals immer vor der Sparkasse saß, in den Hut warf. In den nächsten Jahren fand ich auf der Straße zweimal (!) einen 50-DM-Schein, den ich, nachdem beim Fundbüro niemand den Verlust meldete, nach einer Wartefrist jeweils behalten durfte. Außerdem fand ich noch einmal 10 DM und einmal 10 Franc und schließlich gewann ich mit 18 Jahren eine Reise für zwei Personen nach Kalifornien im Wert von 2000 DM, die ich gemeinsam mit einem Freund angetreten hat. 
Gelobt sei Jesus Christus!

GELOBT SEI JESUS CHRISTUS

Gott hat Humor

Zeugnis von: Rosa, Villingen, am 05.07.2023:

Vor Weihnachten 2022 bewegte ich mich ungeschickt beim Putzen, verdrehte meine Wirbelsäule und verklemmte offensichtlich links einen Nerv, so dass ich mich nicht mehr richtig bücken konnte.

Nach Neujahr rutschte ich durch eine ungeschickte Bewegung von meinem Schreibtischstuhl, der wegrollte, so dass ich neben den Stuhl auf den Boden stürzte und zwar auf die rechte Hüfte. Nach dem ersten Schrecken, ich könnte jetzt tatsächlich etwas gebrochen haben, stand ich auf. Es tat mir nichts weh und die Schmerzen auf der linken Seite waren weg. Ich war wieder „eingerenkt“, so dass ich mich wieder rundum richtig bewegen konnte.

GOTT SEI DANK!

Gott ist Herr auch über die Technik

Zeugnis von: Rosa, Villingen-Schwenningen, am 08.06.2023

Als ich noch im Schuldienst war, sollte ich mit meiner Klasse einen Schülergottesdienst gestalten. Ich hatte ihn im Computer fertig vorbereitet. Mehrere Schüler sollten Fürbitten vorlesen. Am Abend vor dem Gottesdienst wollte ich die Vorlage für den Wortgottesdienst ausdrucken. Doch der Drucker funktionierte nicht mehr!

Ich rief meinen Mann zu Hilfe. Doch auch er konnte ihn nicht mehr in Gang setzen. Nachdem wir mehrfach alle Möglichkeiten ausprobiert hatten, auch die, die uns das Handbuch zum Drucker vorschlug,  blieb uns nur noch resigniert, den Drucker als defekt einzustufen, um uns eben am nächsten Tag an einen Techniker zu wenden.

Doch was war mit der Gottesdienstvorlage, die ich doch am nächsten Morgen schon früh benötigte? Es war spät. In letzter Not betete ich verzweifelt: Lieber Gott, ich brauche doch den Ausdruck nicht nur für mich, sondern für den Schülergottesdienst morgen früh, bitte hilf mir!

Ich tippte noch einmal auf die Auslösetaste und siehe da: Der Drucker lief problemlos und ich konnte alles ausdrucken!

Wir brauchten bis heute – mehr als 10 Jahre später - keine Reparatur des Druckers.

Gott sei Dank! 

Ein Platz von IHM für mich reserviert

Zeugnis von: Anna Luise, Donaueschingen, am 08.05.2023:

Seit vielen Jahren treffen wir (ca. 5 Personen) uns immer am 13. eines jeden Monats, um der Erscheinung der Muttergottes in Fatima zu gedenken. Hierzu treffen wir uns in unserer Pfarrkirche - jeder hat seinen Stammplatz - und beten den Rosenkranz. 

An Heilig Abend im Jahr 2016 wollte ich die Messe besuchen, war aber leider etwas spät dran. Und so war die Kirche bereits brechend voll. Ich dachte mir, dass ich mich, trotz der Aussichtslosigkeit auf einen Platz, auf die Suche mache. Und tatsächlich: Es war noch ein Platz frei und dies war genau mein Stammplatz, an dem ich immer sitze zum Rosenkranzgebet am Fatimatag. 

Gott, DU bist unendlich gut!

Schutz für unsere Stadt

Zeugnis von: Frau Doose am 02.05.2023:

Das Kloster St. Ursula in Villingen war seit dem 12./13. Jh. ein Konvent frommer Frauen.

Am 25. 01. 1480 erhielt die Klarissin Ursula Haider (1413-1498) aus Valduna von Papst Pius VI. den Auftrag, dieses Kloster zu reformieren und machte es zu einem Klarissenkloster. Deshalb ist über dem Altar auch das Bild der heiligen Klara, die in Assisi einen Angriff der Sarazenen auf ihr Kloster abwehrte, indem sie ihnen mit der Monstranz entgegenging, worauf diese deshalb die Flucht ergriffen.
Bei einem schweren Unwetter über Villingen, bei dem die Menschen dachten die Welt gehe unter, ging Ursula Haider in den Klosterhof und stellte sich als Opfer für die Rettung der Stadt zur Verfügung. Da hatte sie eine Erscheinung der Muttergottes, die ihr versprach, wenn die Villinger jährlich alle 150 Psalmen, die in der heiligen Schrift stehen, beten, zusammen mit den Gebeten, die in einem Begleitheftchen stehen, so wird sie Villingen allzeit Segen und Schutz gewähren.
Diese Szene ist auf dem Bild vor ihrem Grab in der Seitenwand des Altarraumes der Klosterkirche St. Ursula dargestellt.
Die Ordensschwestern von St. Ursula übernahmen dieses Beten bis die letzte Schwester 2021 Villingen verließ. Entscheidende Hilfe geschah: Seit dem 15. Jh. ist Villingen, trotz vieler Kriege, tatsächlich nie mehr zerstört worden. 
Dieses Gebet sollte trotzdem weitergehen und inzwischen haben auch andere Villinger sich an diesem Gebet beteiligt und alle sind eingeladen mitzubeten.

Dabei muss nicht jeder alle 150 Psalmen beten, sondern man kann sich mit anderen absprechen und aufteilen, wer welche Anzahl übernimmt.

GOTT SEI DANK!

Der Wettersegen

Zeugnis von: Frau Doose, am  02.05.2023:

In früheren Jahren war es in der katholischen Kirche üblich, dass während der Sommerzeit vom 3. Mai (Fest Kreuzauffindung) – in manchen Pfarreien auch ab 23. April (Fest des hl. Georg) oder ab 25. April (Fest des hl. Markus) -  bis 14. September (Fest Kreuzerhöhung) nach der Heiligen Messe der Wettersegen erteilt wurde, in dem Gott gebeten wurde, „vor Blitz, Hagel und Ungewitter“ zu bewahren.
Diese Tradition geriet in Vergessenheit und jahrelang wurde auf diesen Segen verzichtet. Nachdem  2006/7 schwerste Hagelunwetter über unserer Gegend niedergingen mit bis dahin ungekannten riesigen Hagelkörnern von bis zu 10 cm Durchmesser, die enormen Schaden verursachten, begann Pater Ernst in der St. Lioba-Kapelle wieder damit, den Wettersegen zusätzlich nach den Gottesdiensten zu spenden. Danach machten es in Villingen fast alle Priester im Sommer in den einzelnen Pfarreien.  (Vielleicht muss man die neuen Priester auch erst wieder daran erinnern? - Gotteslob Nr. 928)
Auf jeden Fall hatten wir, seit der Wettersegen wieder gespendet wird, in Villingen keinen solchen Hagelschaden mehr. Es gibt zwar Leute, die das nur auf die sog. Hagelflieger schieben, aber auch diese Erfindung ist wohl vom Hl. Geist eingegeben!

GOTT SEI DANK!

Mit Gott klingelt der Wecker auch wenn wir ihn nicht stellen

Zeugnis von: Daniel, am Einkehrtag mit Pfarrer Fimm und Pater Leonhard am 11.03.2023:

Derzeit bete ich für ein bestimmtes Anliegen die Pompejische Novene (neben anderen Gebeten betet man hierfür täglich drei Rosenkränze). Am Einkehrtag war es für mich zeitlich schwierig diese drei Rosenkränze zu beten. Deshalb habe ich mir im Vorfeld vorgenommen noch einen Teil auf der Heimfahrt zu beten. Doch leider habe ich dann im Auto nicht mehr daran gedacht, ich war vielmehr dabei, in Gedanken die vielen Eindrücke des Einkehrtages zu verarbeiten. 
Doch plötzlich kam mir die Novene wieder in den Sinn. Schnell fing ich an zu beten. Das letzte" Amen" sprach ich dann exakt um 23.59 h.

GELOBT SEI JESUS CHRISTUS UND MARIA

Gott weiß, was wir brauchen

Zeugnis von: Organisationsteam Dorf Jesu, am Einkehrtag mit Pfarrer Fimm und Pater Leonhard am 11.03.2023:

Bei Einkehrtagen benötigen wir etliche Beichtväter. Ein lieber Priester hat uns zugesagt um 13.30 h zu kommen. Doch leider kam ihm etwas dazwischen. Das war ein großes Problem, denn die Zahl der Beichtwilligen war groß.

Doch dann kam plötzlich gegen 13.30 h ein anderer Priester, er wollte zunächst selbst beichten und sagte, er würde dann gerne anschließend den Gläubigen die Beichte abnehmen. Anfangs etwas skeptisch ob es sich tatsächlich um einen Priester handelte, konnten wir uns sehr schnell durch sein Charisma und seine Glaubensstärke davon überzeugen, dass er sogar ein sehr guter Priester war. Er blieb dann bis zum Ende der Verantaltung und konnte so vielen, vielen Menschen die Beichte abnehmen.

DANKE JESUS!

Du mit Gott und ER mit dir

Zeugnis von: Doose Rosa,  Villingen-Schwenningen, am 01.03.2023:

Als Studentin in Freiburg  musste ich nach einigen Jahren im Studentenwohnheim diese bequeme Unterkunft verlassen und ein freies Zimmer suchen. Die günstigen Studentenzimmer waren sehr knapp bemessen und kaum zu bekommen. Man musste den richtigen Zeitpunkt erwischen, an dem Zimmer frei wurden und dazu Beziehungen haben, die mir fehlten. 

Ich besuchte täglich morgens die hl. Messe in unserer Pfarrei. Eines Morgens – ich hatte mit meiner Zimmersuche noch nicht begonnen, sprach mich aus heiterem Himmel ein fremdes Mädchen, das auch in der hl. Messe war, an und fragte, ob ich ein Zimmer brauchen könne! Ich war überrascht, da sie mich nicht kannte und von meinem Bedarf nichts wissen konnte.

Natürlich, ich wollte ja demnächst mit der Suche beginnen. Hocherfreut bejahte ich ihre Frage. Da sie mit dem Studium fertig war,  bot sie mir ihr Zimmer an, das nur eine Straßenecke vom Studentenwohnheim entfernt ganz in der Nähe der Hochschule war und einen äußerst günstigen Preis hatte. So kam ich ohne Zeitaufwand und Sorgen zu einem schönen Zimmer. Ich konnte sogar zu Fuß umziehen und brauchte auch in den nächsten Semestern keine Verkehrsmittel benutzen.

Ich empfand diese „Fügung“ als riesiges Geschenk von Jesus, den ich jeden Morgen in der hl. Eucharistie empfangen habe. 

GOTT SEI DANK!

Hilfe durch himmlische Begleiter und Fürsprecher, Weihwasser … 
Weihwasser im Einsatz

Zeugnis von: Ulrike, Brigachtal, am 15.07.2023:

Bin seit einigen Tagen ordentlich erkältet und heute hustete und schnupfte ich den ganzen Tag, teils ziemlich heftig. Kurz bevor ich eigentlich losfahren wollte zum Gottesdienst sagte ich zu Jesus: Jesus, so geht das nicht, wie soll ich denn in diesem Zustand in die heilige Messe gehen!? Dann holte ich mein Weihwasser (exorziert) heraus und sprühte damit in den Hals und über mich drüber  und sagte: Jesus ich vertraue auf Dich! Bewahre mich im Gottesdienst vor Husten und Schnupfen. Jesus, ich vertraue auf Dich!
Zu meiner großen Freude musste ich während der heiligen Messe kein einziges Mal husten und verwendete kein einziges Taschentuch. Ich war überwältigt, wie Jesus wirkt und wie unendlich wertvoll doch die heilige Messe sein muss, für unseren menschlichen Verstand wohl kaum zu begreifen. Als letzte ging ich zur heiligen Kommunion in großer Dankbarkeit und Freude.

HALLELUJA; PREISET DEN HERRN!!!

Die Hand des Engels

Zeugnis von: Richard, Villingen-Schwenningen, am 05.07.2023:

Bei einem Unfall Ende Oktober 2018 wurde unser Auto total zu Schrott gefahren: Ich hatte  wegen Glatteis in einem Hang am Straßenrand angehalten. Daraufhin rutschte zuerst ein entgegenkommender Audi frontal auf das stehende Auto auf und  wenige Minuten danach ein Mercedes auf der Fahrerseite in das Auto. Die Hilfe meines Schutzengels war jedoch da, denn ich hatte gerade die Tür geöffnet, um auszusteigen, als der Mercedes neben mir ins Auto rutschte und dabei die Fahrertür ganz aufpresste. Da hatte der Engel Gottes seine Hand dazwischen. Wäre ich auch nur  Sekunden vorher ausgestiegen, wäre ich sicher schwer verletzt worden, weil mich der Mercedes eingequetscht hätte. So ist mir bei allem kein Haar gekrümmt worden. Innerhalb von nur 2 Tagen konnte meine Frau und ich ein passendes  Ersatzauto kaufen! 

GOTT SEI DANK

Mein Schutzengel am Steuer

Zeugnis von: Doose Rosa,  Villingen-Schwenningen, am 19.04.2023:

Oft schon halfen unsere Schutzengel, zu denen wir täglich beten. Sie tun das ja im Auftrag Gottes!

Anfang Mai 2022 fuhr ich mit meinem Mann im PKW auf einer kurvenreichen Strecke, als uns in einer Kurve auf meiner Fahrbahn ein Auto entgegenkam, dessen Fahrer offensichtlich mit überhöhter Geschwindigkeit aus der Kurve in unsere Fahrbahn getragen worden war. Ich sah nur noch entsetzt, dass er mir frontal entgegenkam.

Mein Schutzengel reagierte für mich, denn ich lenkte ohne große Überlegung stark nach rechts und wich in letzter Sekunde dem entgegenkommenden PKW aus. Besondere Fügung dabei war, dass gerade an dieser Stelle kein Graben oder Abhang rechts war, sondern ein ebenes Stück Wiese.

Mein Auto wurde genau zwischen zwei Katzenaugen von der Straße weg und wieder zurück auf die Fahrbahn gelenkt, so dass ein Zusammenstoß vermieden wurde und auch keinerlei Schaden am Auto entstand. Von dem gegnerischen Auto hörte ich nur noch quietschende Reifen, als es an uns vorbei war.

Dass das kein reiner Zufall war, bestätigte mir die nächste Zeit, denn in den folgenden drei Wochen wurden in unserer Gegend mehrere Unfälle gemeldet, bei denen es zu Zusammenstößen gekommen war, weil die Fahrer auf die gegnerische Fahrbahn gekommen waren und mit Unschuldigen zusammenstießen. Dabei gab es jeweils mehrere Verletzte und mehrere Todesopfer. Wir waren mit leichtem Schock und Schrecken davongekommen.

WIR KÖNNEN GOTT UND UNSEREN SCHUTZENGELN NICHT GENUG DANKEN!

Mein Schutzengel verhinderte Schlimmeres

Zeugnis von: Doose Rosa,  Villingen-Schwenningen, am 19.04.2023:

Anfang Juni 22 rutschte ich in der Dusche auf meinen eingeseiften Füßen aus. Da wir keine feste Duschwand sondern nur einen Duschvorhang haben, stürzte ich rückwärts aus der Dusche. Dabei schlug ich mit dem Oberschenkel auf den Duschwannenrand, stieß mit der Schulter heftig gegen die Toilette, die daneben steht, so dass dort Rand und Deckel abgerissen wurden. Dann knallte ich mit dem Rücken auf den Boden.

Da ich die Brause mit laufendem Wasserstrahl noch in der Hand hielt, sprühte ich mit Wasser um mich, so dass ich auf den nassen Fließen weiterrutschte, mich dabei drehte und mit dem Kopf und Gesicht schließlich an die gegenüberliegende Kante der Wand prallte.

Ich dachte nur noch: „Oh Gott, jetzt habe ich sämtliche Knochen gebrochen, ob das das Ende ist?“

Es klingt unglaublich, aber ich stand auf und hatte nichts gebrochen! Einen großen blauen Flecken am Oberschenkel, eine kleine Schramme auf der Nase und auf der Stirn mit einer kleinen kaum sichtbaren Beule war alles war äußerlich erkennbar war.

Der Rücken schmerzte allerdings so, dass ich mir nicht sicher war, ob eine Rippe gebrochen ist. Da ich aber problemlos atmen und mich bewegen konnte, ohne dass die Schmerzen stärker wurden, brauchte ich keinen Arzt, denn ich hatte offenbar nur eine Rippenprellung abbekommen, die nach 3 Wochen kaum mehr spürbar war, obwohl  solche Prellungen angeblich bis zu 6 Wochen Heilung brauchen. Selbst an meinem Oberschenkel war bald nur noch ein grünlicher Schimmer zu sehen.

Für eine solche wunderbare Bewahrung bei diesem Sturz kann ich auch nur Gott  und meinem Schutzengel danken, denn immerhin war ich schon 71 Jahre alt und meine Knochen sind vermutlich nicht mehr sehr elastisch.

Das tägliche Gebet zum Schutzengel hat er offensichtlich erhört und ich nahm das Erlebnis als Hinweis, für einen rutschfesten Boden in der Dusche zu sorgen.

In schweren Zeiten
Auf die letzte Stunde kommt es an
Lorem ipsum

Zeugnis von: Hildegard, Villingen-Schwenningen, am 08.01.2024:

Eine alte Frau, die ich jahrelang besuchte, wollte nichts davon wissen, dass es sinnvoll ist, die Krankensalbung zu empfangen. Sie lehnte den Besuch eines Priesters ab, bis sie schwer krank ins Pflegeheim kam. Auch dort schob sie den Gedanken an das Sterben und den Empfang der hl. Sakramente weit von sich. Sie würde auch so immer „mit IHM“ sprechen, was sicher eine Form des Betens ist. Wir beteten besonders für sie um einen guten Tod. Schließlich wurde sie bettlägerig und erst als sie nicht mehr sprechen konnte, gab sie zu verstehen, dass sie beten wolle, indem sie versuchte das Kreuzzeichen zu machen, obwohl es ihr nur noch mit Mühe gelang. Ich betete mit ihr, was ihr offensichtlich guttat. Jetzt fragte ich wieder, ob ein Priester kommen soll. Sie konnte nur noch nicken. Am nächsten Tag – Mittwoch, dem Ehrentag des hl. Josef, dem Patron der Sterbenden - war ein Priester sofort bereit, ihr die Krankensalbung zu spenden. Bereits am folgenden Sonntag starb sie im Frieden.

GELOBT SEI JESUS CHRISTUS

Vom Barmherzigkeitssonntag über den Kreuzweg zur Freude

Zeugnis von: Annette vom Organisationsteam (19. April 2023)

Am Karfreitag 2005 habe ich meine Eltern und Geschwister (mit Familien) eingeladen die Barmherzigkeitsnovene zu beten und dann mit meinem Mann und mir am Barmherzigkeitssonntag gemeinsam zur Heiligen Messe und zur Beichte zu gehen. Das erste Wunder war: fast alle haben mitgemacht und sind mitgekommen.

Ich sehe heute noch vor mir, wie mein Vater aus dem Beichtstuhl herauskam. Damals ahnte ich nicht, dass er genau 40 Tage später an einem Sekundenherztod sterben sollte. Wir standen alle unter Schock und waren zutiefst traurig und dennoch hatte ich große Zuversicht und Hoffnung, dass mein Vater am „richtigen Platz“ angekommen war, da er noch 40 Tagen zuvor den Barmherzigkeitssonntag feierte und dann am Freitag (Todestag Jesu) 13. Mai 2005 (Fatimatag, Freitag vor Pfingsten) sterben durfte.

Wir „Übriggebliebenen“ gingen weiterhin jedes Jahr zusammen am Barmherzigkeitssonntag zur Messe und zur Beichte. Dann kam der Barmherzigkeitssonntag 2020. Dieser Sonntag war anders. Denn die Kirchen waren geschlossen, weshalb wir die Messe am Fernseher verfolgen wollten. Doch dazu kam es nicht, denn meine Mutter bekam am Morgen einen Schlaganfall, konnte nicht mehr sprechen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

So begann am Barmherzigkeitssonntag unser Kreuzweg, denn besuchen und begleiten durften wir sie nicht. Einmal am Tag durften wir per Telefon einen Arzt sprechen und danach wurde unserer Mutter für kurze Zeit der Hörer ans Ohr gehalten und wir konnten zu ihr sprechen, antworten konnte sie nicht. Wir wussten, sie bräuchte unser Dasein,  unseren Zuspruch, wir wussten, wir sollten uns selbst ein Bild machen können von ihrem Zustand und durften es nicht. Wir mussten über die Ferne therapeutische Entscheidungen treffen, aber eigentlich waren wir dafür gar nicht in der Lage. Diese Situation war nur schwer zu ertragen. Wir waren machtlos und wie gelähmt, wussten, dass unsere Mutter leidet und konnten nichts tun.

Ein Bruder von mir und ich haben unabhängig voneinander einen Bibelvers „gezogen“. Beide bekamen wir die Stelle 1 Thessalonicher 5, 16-17: „Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass!“ Dieser Vers und die Tatsache, dass alles am Barmherzigkeitssonntag begann, gaben mir Zuversicht, dass wir nur eines zu tun haben: Beten, durchhalten und vertrauen!

Dann kam nach 2 Wochen der tägliche Anruf, aber diesmal wurde uns mitgeteilt, dass sie im Sterben liegen würde und wir dürften jetzt ins Krankenhaus kommen. Sofort sind wir zu ihr gefahren. Ein Pfarrer kam auch bald darauf.

Ich weiß, dass wir Menschen keinen Anspruch auf Forderungen Gott gegenüber haben, aber ich hatte tief im Herzen den Wunsch, dass unsere Mutter in der Todesstunde Jesu sterben würde, das würde mir als Zeichen dienen, dass sie „gut angekommen“ sei. Also beteten wir die ganze Stunde zwischen 15 h  und 16 h ganz intensiv den Barmherzigkeitsrosenkranz und noch andere Gebete. Aber dann war 16 h vorbei. Gott hat also meinen „Wunsch“ nicht erfüllt. Dennoch war mein Vertrauen in Gott so groß, dass er mir diese Gnade schenken würde, dass wir also auch am nächsten und allen weiteren Tagen ganz intensiv in der Todesstunde Jesu beteten. Aber nichts passierte und so wurde es Freitag.

Ich konnte nicht zur Todesstunde Jesu im Krankenhaus sein, denn plötzlich hatte das Krankenhaus uns Geschwister verboten gemeinsam bei unserer Mutter sein zu dürfen. So ging ich gegen 14.30 h in  unsere Kirche, um wieder in der Todesstunde für meine Mutter zu beten. Mein Zustand war schlecht, ich war völlig entkräftet und nahe der Resignation und des Zusammenbruchs. Es war gegen 15.05 h als mein Sohn in die Kirche kam und mir sagte, dass soeben ein Anruf kam: Meine Mutter sei gestorben: um Punkt 15 h. Sofort viel ich vor dem Allerheiligsten weinend und gleichzeitig staunend und lachend voller Freude und Trauer auf die Knie. Wie groß bist du – oh mein Gott, mein Retter, meine Burg, meine Zuflucht.

Gott schenkte mir also nicht nur, dass meine Mutter in Jesu Todesstunde starb, sondern auch noch an Seinem Todestag, dem Freitag. Und darüber hinaus war es der zweite Freitag im Monat Mai, an dem auch mein Vater starb.

Der Weg vom Schlaganfall bis zum Tod meiner Mutter war ein Kreuzweg, besonders die Woche in der sie dann tatsächlich starb. Aber ich wusste auch, ermutigt durch den Vers „Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass!“, dass wir ihn voller Schmerz und doch freudig gehen dürfen und dass das Ende süß sein wird.

Und Gott hat das Ende am Allerseelentag 2020 noch süßer gemacht: Ich ging in die Kirche und war schon ein wenig traurig, denn ich vermisse meine lieben Verstorbenen. Aber dann erklang das erste Lied: Es war das Lied, das bei der Beerdigung meine Oma 1987 gespielt wurde und mich seither immer an sie erinnert. Danach kam ein weiteres Lied: Es war das Lied, das bei der Beerdigung meines Vaters gespielt wurde. Dann sagte ich zu Gott: „Gott, wenn du jetzt noch das Beerdigungslied meiner Mutter spielen lässt, dann weiß ich, dass alle drei bei dir sind.“ Und so war es – das dritte und somit letzte Lied in dieser Heiligen Messe war das Lied meiner Mutter!

SIGNORE, TI AMO!

Körperliche Heilungen
Heilung von Histamin-Intoleranz

Zeugnis von: Angelika,  am 30.05.2023:

Ich litt viele Jahre an Allergien, bedingt durch Histamin-Intoleranz. Das bedeutete Unverträglichkeit von Gluten, Nüssen und noch vielen anderen Nahrungsmitteln, weshalb ich nur sehr wenige ausgewählte Lebensmittel essen konnte. Ich konnte z. B. nichts essen, was Tomaten oder Gewürze, außer Salz, enthält oder die bei uns üblichen Mehlsorten aus Weizen und Roggen. Auch Backen konnte ich nur mit Reismehl. Sonst reagierte mein Körper mit starken Hautausschlägen und schlimmen Stoffwechselstörungen: Bauchschmerzen, Quaddeln auf der Zunge, Entzündungen verschiedener Organe…. Durch die Medizin konnte mir bis dahin nicht geholfen werden.

Ende August 2018 nahm ich an 10-tägigen Heilungsexerzitien für junge Leute bei Pater Buob in Hochaltingen teil. An einem Abend während der Anbetung der Allerheiligsten Eucharistie erfuhr ich einen tiefen inneren Frieden und solche Freude, dass ich alle meine bisherigen Probleme als innerlich geheilt empfinden konnte.  In dieser Freude kam mir immer wieder der Gedanke, dass zwar die seelische Heilung doch wichtiger ist als die körperliche, dass Gott aber beides kann, und ich deshalb doch auch körperlich  geheilt sein könnte.

Ich fragte mich: „Wie erfahre ich, ob Gott mich auch körperlich geheilt hat?“   Dazu wollte ich den Pater befragen. Da hörte ich eine innere Stimme: „Vertraust Du mir? Vertraust Du mir wirklich?“ – „Ja schon.“ -  „Warum willst Du dann jemanden fragen?  Dann geh und iss.“ Also betete ich bei der nächsten Mahlzeit das Tischgebet und aß am Tisch alles mit: Paniertes Schweine-Schnitzel und Nudeln, Dinge, die sehr histaminhaltig sind. Ich spürte keinerlei negative Reaktion.

Nach der Krankensalbung am Nachmittag empfahl mir der Priester, dem ich in der Beichte meine Erfahrungen mitgeteilt hatte, meinen Körper nicht zu überfordern, da er immerhin seit Jahren bestimmte Dinge nicht mehr verarbeiten konnte. Da Tomaten  besonders unverträglich waren, nahm ich beim Abendessen  nur ein kleines Schnitzchen Tomate und als sich keine negative Reaktion zeigte, aß ich nach und nach immer weiter bisher unverträgliche Lebensmittel, und siehe da, ich konnte ALLES essen, ohne dass der Körper unangenehm reagierte.

Eine weitere Bestätigung kam, als ich wenige Wochen später für 14 Tage als Moderatorin für den katholischen Fernsehsender EWTN nach Rom zur Jugendsynode fuhr. In Italien gab es praktisch nichts ohne Tomate und Weizenmehl. Ich konnte alles ohne Probleme essen.

Ich bin durch Jesus im Allerheiligsten Sakrament des Altares wunderbar geheilt worden. Die Heilung hält auch heute noch an!

Gott sei  Dank!

Heilung eines zertrümmerten Schädels und gebrochener Rippen

Zeugnis von: Stefan,  am 11.05.2023:

Jesus ist im Hl. Messopfer gegenwärtig und erhört uns da in besonderer Weise:

Der 17-jährige Messdiener Stefan aus der Gemeinde der Kirche Mariä Verkündigung in Schramberg-Sulgen macht eine Zimmermannslehre.  Kurz vor seiner Fahrprüfung stürzte er  am 17. November  2022 aus 3 Meter Höhe von einem Dach auf den Betonboden. Man fand ihn bewusstlos mit zertrümmertem Schädel und Rippenbrüchen. Er wurde sofort in die Uniklinik Tübingen gebracht. Nach Auskunft der Ärzte hatte er keine große Überlebenschancen. Man musste seine Schädeldecke durch künstliche Platten wieder festigen.
Er erhielt das Sakrament der Krankensalbung, das auch zur Heilung gespendet wird. Die  Gemeinde betete intensiv gemeinsam für ihn und es wurden mehrere Heilige Messen für seine Heilung gefeiert.
 
Bereits nach 9 Tagen kam der junge Mann wieder aus der Klinik nach Hause und bereits nach 2 ½ Wochen kam er wieder zur Kirche, zunächst noch mit Kopfverband. An Weihnachten nahm er bereits ohne Verband seinen Dienst als Messdiener wieder auf.  Außer der OP-Narbe ist er ohne bleibende Schäden wieder völlig körperlich und geistig  gesund.
Die Fahrprüfung hat er inzwischen im März 2023 auch bestanden.

JESUS SEI DANK!

Seelische Heilungen
Jesus - die Liebe meines Lebens

Zeugnis von: Maria Bernadette Kell,  Berlin, am 15.08.2024:

Am 16.08.2024 werde ich durch den Erzbischof, Herrn Dr. Heiner Koch in der Klosterkirche St. Augustinus, der Marienschwestern in Berlin, zur Gottgeweihten Jungfrau geweiht und werde das Gelübde von Armut, Keuschheit und des Gehorsams ablegen. Nun wird Jesus Christus mein Bräutigam und ich seine Braut.

Eine geweihte Jungfrau ist in der Katholischen Kirche eine Frau, die öffentlich und für immer schwört, keusch zu leben und die durch eine kirchliche Weihe, durch einen Erzbischof, mit Jesus Christus mystisch vermählt wird.

Meine Liebe zu Jesus und meine Berufung zu seiner Braut Christi, fand ich bei meiner ehrenamtlichen Arbeit mit Obdachlosen, bei den Ordensschwestern von Mutter Theresa, den Missionarinnen der Nächstenliebe!

Davor fand ich meinen Glauben an den Herrn Jesus Christus, als im tiefen Leid, im Krankenhaus der Heilige Geist über mich kam, ich meine Bekehrung erfuhr, und mich später auch katholisch Taufen und Firmen ließ.

Bei den Missionarinnen der Nächstenliebe, fand ich in die ehrenamtliche Arbeit, wo ich gutes Essen für die Armenspeisung zubereitete und austeilte. Dabei kam der Heilige Geist erneut über mich und ich spürte, dass Jesus geistlich anwesend war!

Jesus zog mich unendlich zu Ihm hin und ich konnte seine tiefe und allumfassende Liebe zu mir stark fühlen. Ich war so glücklich, wie in einer Art Rausch! Dabei spürte ich deutlich, wie der Herr Jesus Christus an mich herantrat und mich dabei bat, seine Braut zu werden. Seinem Wunsch habe ich sehr gerne entsprochen und will gerne eine Braut Christi werden.

Um Jesus in aller Demut nachzufolgen und nur ihm zu gehören, möchte ich gerne allen weltlichen Vergnügungen entsagen, in Keuschheit und ohne irdische Reichtümer leben!

Sehr hart war mein Leben zuvor. Durch meinen sehr aggressiven und jähzornigen Vater, der mich jeden Tag quälte, wurde ich als Kind seelisch sehr krank. Ich war für meine Eltern ein Problemkind. Durch das daraus entstandene Aufmerksamkeits-Defizits-Syndrom konnte ich mich im Schulunterricht nicht mehr konzentrieren. Dadurch war ich in der Grundschule nur eine mittelmäßige Schülerin. So kam ich letztendlich nur auf eine Hauptschule. Später besserte sich das jedoch und ich konnte erfolgreich die Mittlere Reife auf einer Berufsfachschule für Sozialwesen nachmachen.

Als mein Psychologie-Lehrer und zwei weitere Lehrer mich dann in der Erzieherinnen-Ausbildung versuchten, alleine mit ihnen in einem Zimmer der Schule einzusperren, mit ihrer Absicht mich dort zu vergewaltigen, konnte ich jedoch im letzten Moment, mit viel Glück, aus der Situation fliehen, weil ein unbeteiligter Lehrer von außen die Zimmertür aufschloss. Der Frauenhass, den ich in dieser Schule erlebte, war grenzenlos und schwerster Sexismus!

Schwersttraumatisiert, kam ich in eine gute Psychiatrieeinrichtung in Berlin, wo ich die Diagnose: „Paranoide Schizophrenie“ erhielt. Krankheitsbedingt, schaffte ich es zunächst nicht, wieder eine neue Berufsausbildung erfolgreich zu absolvieren. Nur sehr langsam besserte sich mein Gesundheitszustand und ich fasste wieder neuen Lebensmut.

Aber zwei Jahre später, verstarb meine Mutter leider doch an Brustkrebs. Ihre Chemotherapie war nicht erfolgreich. Dies belastete mich wiederum sehr und neu. Meine Chance, mich jemals wieder zu erholen, schwand erneut.

Gegen meine Erkrankung, erhielt ich von meiner Psychiaterin ein neues Neuroleptikum, namens Clozapin. Es verursachte bei mir jedoch lebensbedrohliche Nebenwirkungen, wie zum Beispiel öfters plötzliche Kreislaufzusammenbrüche, in denen ich ohnmächtig wurde. Um das Clozapin abzusetzen, ging ich ins Berliner Wenckebach-Klinikum. Dort kam es zu einem schweren Kunstfehler der Ärzte, der mich beinahe das Leben gekostet hätte. Denn, durch zu schnelles Absetzen, geriet ich in eine schwerste Form von Absetzungspsychose. So begann ich Stimmen zu hören, Panikattacken, schwere Ängste und Verwirrtheit zu erleiden. Ein Jahr, wurde ich dort, in der geschlossenen Psychiatrie festgehalten und litt in dieser Zeit, durch meine Erkrankung und die schlechte, menschenunwürdige Behandlung dort, seelische Folterqualen.

In dieser Zeit, erlebte ich durch eine Marienerscheinung, meine Bekehrung. So sah ich morgens in der Klinik, eine wunderschöne Frau sitzen, die einen dunkelblauen Mantel trug, der ihre Haare verdeckte. Sie war umgeben, von herrlich schönem und blauem Licht. Ihre Hände waren zum Gebet gefaltet und es leuchtete ein Glorienschein um ihr Haupt. Daraufhin führte sie mich, die vorher keiner Konfession angehörte, zum Glauben an Jesus Christus und an die Katholische Kirche. Ich ließ mich später taufen und trat in die Katholische Kirche ein.

Viele gesunde Menschen denken, wenn sie hören, psychisch erkrankte Menschen erzählen, sie haben im Glauben zu Gott gefunden, sie hätten Visionen gehabt oder Bekehrung erfahren, und dabei einen religiösen Wahn oder Halluzinationen gehabt. Dennoch kann ich sagen, dass Jesus, wie in der Bibel beschrieben, gerade auch zu psychisch kranken Menschen und Behinderten kommt, die in der Gesellschaft zu den Ausgestoßenen zählen und sich Ihnen offenbart. Er sendet den heiligen Geist dort aus, weil er den Ärmsten der Armen in grenzenloser Nächstenliebe helfen möchte! Auch ist es bei mir so, dass ich in meiner Psychose eine Bekehrung erlebte, Doch als ich gesund wurde, ist mein Glaube an Gott und die Katholische Kirche geblieben.

Mein Beichtvater, der auch mein geistlicher Begleiter ist, sagte dass es ausgeschlossen ist, dass eine optische Halluzination oder ein religiöser Wahn einen Menschen zum Glauben an Jesus Christus und zum Katholizismus bekehren können. Denn dies könne nur durch den heiligen Geist geschehen! Ich halte also meine Marienerscheinung für authentisch und von Gott gegeben. Diese war in positivster Weise lebensverändernd für mich.

Nun, werde ich bald zur Gottgeweihten Jungfrau geweiht und als Braut Christi leben und meinem Herrn Christus und der Katholischen Kirche dienen, mein Leben lang! Denn bei keinem Mann konnte ich so viel Liebe, Reinheit und Barmherzigkeit finden wie bei Jesus!

Gelobt sei Jesus Christus

Befreiung von Depression

Zeugnis von: Doose Rosa,  Villingen-Schwenningen, am 19.04.2023:

Meine Nichte, die jüngste Tochter meiner Schwester kam 2003 mit 20 Jahren bei einem Autounfall ums Leben.

Für meine Schwester war das so ein großer Schock, dass sie in eine schwere Depression fiel. Sie war nicht mehr in der Lage, die einfachsten Dinge im Alltag zu tun, sondern saß nur noch teilnahmslos da.

Ich erfuhr, dass Schwester Bernardis, die in einem Kloster in Karlsruhe lebte, die Gabe der Heilung habe. So fuhr ich mit meiner Schwester zu ihr in das dortige Kloster. Was wir erlebten, war eine Gebetsstunde vor dem ausgesetzten Allerheiligsten, während mehrere Leute mitbeteten. Schwester Bernardis legte meiner Schwester anschließend die Hände auf  und  betete. Sie sagte ausdrücklich, dass nicht sie (Sr. Bernardis) heilt, sondern  Jesus!  Nach dieser Gebetstunde nahmen wir noch an einer Hl. Messe in der gegenüberliegenden Kirche teil  und fuhren dann nach Hause.

Meine Schwester war geheilt und konnte wieder völlig normal ihre alltäglichen Aufgaben wahrnehmen.

GOTT SEI DANK!

Veränderung des Weltgeschehens
Russland gibt Österreich frei (1955)

Zum Ende des Krieges 1945 besetzte Russland Österreich vollständig. Anders als den ebenfalls von Russland besetzten Ländern Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Tschechoslowakei, Polen und der DDR, die 40 Jahre kommunistische Diktatur erleiden mussten, erhielt Österreich zehn Jahre später, am 15.05.1955 seinen Staatsvertrag und wurde somit wieder frei, die Russen zogen ab. Doch wie kam es dazu? Der Franziskanerpater Petrus Pavlicek  hat dazu aufgerufen jeden Tag Rosenkranz zu beten, er gründete den Rosenkranz-Sühnekreuzzug mit der Zielsetzung Gnade, Segen und Freiheit für sein Vaterland Österreich zu erbeten. Diesem Aufruf folgten fast alle Österreicher, inklusive Bundeskanzler Julius Raab und sein Außenminister Figl. Im Jahr 1955 zogen die Russen freiwillig aus Österreich ab, was bis dahin einmalig in der Geschichte war. 

Aus: PURspezial „Der Rosenkranz“

Die Seeschlacht von Lepanto (1571)

Die Türken hatten eine mächtige Seeflotte gerüstet, mit welcher sie Europa angreifen wollten – womit dem christlichen Abendland das Kreuz dem Halbmond zu weichen drohte. Als die christliche Verteidigungsallianz am zerfallen ist, ruft Papst Pius V. die gesamte Christenheit zu einem Sturmgebet mit dem Rosenkranz auf. Diesem Aufruf folgten Abertausende Menschen. Am 07.10.1571 kam es zur entscheidenden Schlacht in Lepanto, die für die Christen ganz aussichtslos schien. Da kniete der Anführer Don Juan auf seinem Schiff nieder und flehte mit gefalteten Händen um den Sieg. Seine komplette Mannschaft betete mit. Und dann geschah das Unglaubliche: Die kleine Flotte von Don Juan schlägt die Armada der Mohamedaner vollständig. Als Zeichen der Dankbarkeit und zur Erinnerung erklärt der Papst den 07. Oktober zum Rosenkranzfest.

Aus: PURspezial „Der Rosenkranz“

Vergebung
Der Segen Mariens

Zeugnis von: Clemens (März 2023)

Ich habe einen Arbeitskollegen mit dem es manchmal nicht einfach ist zusammen zu arbeiten. Ab und zu kann er sich sehr unfair und beleidigend benehmen. Eines schönen Tages hat sein Verhalten mich so sehr gekränkt, dass ich sehr verletzt und wütend auf ihn war. Mit dieser Wut und Traurigkeit bin ich nach Hause gegangen. Meine Gedanken kreisten nur noch um das was geschehen war, diesmal ist er zu weit gegangen, dachte ich. Doch dann konnte ich mich aufraffen und für ihn beten und das tun, was ich immer versuche zu tun, wenn ich ein Problem mit einem Menschen habe - ich habe meinen Arbeitskollegen mit einem besonderen Segen gesegnet. Also betete ich: "...ich segne dich mit dem besonderen mütterlichen Segen Mariens: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen".

Dies zu tun, hat mir geholfen ihm zu vergeben. Darüber freut ich mich sehr. Doch als ich dann am anderen Tag zur Arbeit ging, kam mein Kollege auf mich zu und hat sich bei mir entschuldigt und auch erklärt warum er sich tags zuvor so verhalten hatte. Er sagte, es sei ihm einfach nicht gut gegangen, aber jetzt sei es wieder gut. 

GELOBT SEI JESUS CHRISTUS UND DANKE MARIA FÜR DEINE FÜRSPRACHE

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