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Gott

Der Allmächtige

„Er-ist“

„Während die Geschöpfe alles, was sie sind und haben, von Gott empfangen haben, ist Gott allein in sich selbst die Fülle des Seins und jeglicher Vollkommenheit. Er ist der „Er-ist“, ohne Ursprung und ohne Ende. Jesus offenbart, dass auch er den göttlichen Namen trägt: „Ich bin“ (Johannes 8, 28)“

Aus: Katechismus der Katholischen Kirche Kompendium, S. 42 (39)

Höre, Israel! Der Herr ist einzig.

Deuteronomium 6, 4

„Vollkommen“

„Gott ist in sich unendlich vollkommen und glücklich. In einem aus reiner Güte gefassten Ratschluss hat er den Menschen aus freiem Willen erschaffen, damit dieser an seinem glückseligen Leben teilhabe.

Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott Vater seinen Sohn als Erlöser und Retter der Menschen, die in Sünde gefallen waren. Er hat sie in seine Kirche gerufen und durch das Wirken des Heiligen Geistes als seine Kinder angenommen und zu Erben seiner ewigen Glückseligkeit gemacht.“

Aus: Katechismus der Katholischen Kirche, S. 25 (1)

„Gott ist das unendliche vollkommene Wesen, die Heiligste Dreifaltigkeit.“ 

Zitat: Hl. Turibius von Mogrovejo

Ein Gott in drei Personen: Trinität

„Wir glauben an einen Gott in drei Personen (Trinität) … Christen beten nicht drei verschiedene Götter an, sondern ein einziges Wesen, das sich dreifach entfaltet und doch eins bleibt.

Dass Gott dreifaltig ist, wissen wir von Jesus Christus: Er, der Sohn, spricht von seinem Vater im Himmel („Ich und der Vater sind eins“, Johannes 10,30). Er … schenkt uns den Heiligen Geist, der die Liebe des Vaters und des Sohnes ist. Getauft werden wir deshalb „auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (Matthäus 28,19).

Menschen können die Dreifaltigkeit Gottes mit den Mitteln ihrer eigenen Vernunft nicht erschließen.“

Aus: Youcat Pattloch Verlag, S. 33 f ( 35 + 36)

Gott Vater – Der Schöpfer

„Gott verehren wir schon allein deshalb als Vater, weil er Schöpfer ist und sich voller Liebe seiner Geschöpfe annimmt. Jesus, der Sohn Gottes, hat uns darüber hinaus beigebracht, seinen Vater als unseren Vater anzusehen und als „Vater unser“ anzusprechen.

Verschiedene vorchristliche Religionen kennen schon die Gottesanrede „Vater“. Schon vor Jesus sprach man in Israel Gott als den Vater an (Dtn 32,6; Mal 2,10) und wusste dabei, dass er auch wie eine Mutter ist (Jes 66,13). Vater und Mutter stehen in der menschlichen Erfahrung für Ursprung und Autorität für das Bergende und Tragende. Wie Gott als Vater wirklich ist, zeigt uns Jesus Christus: „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen“ (Joh 14,9). Im Gleichnis vom verlorenen Sohn spricht Jesus die tiefsten menschlichen Sehnsüchte nach einem barmherzigen Vater an.

Aus: Youcat Pattloch Verlag, S. 35 ( 37)

Gott Sohn – ist Mensch geworden

„O eingeborener Sohn und Wort Gottes, obwohl unsterblich, hast du dich um unseres Heiles willen gewürdigt, Fleisch anzunehmen von der heiligen Gottesmutter und allzeit jungfräulichen Maria…; du bist Einer der heiligen Dreifaltigkeit, mit dem Vater und dem Heiligen Geist verherrlicht; rette uns!“

Zitat: Byzantinische Liturgie des hl. Johannes Chrysostomus

Jesus von Nazareth ist der Sohn, die zweite göttliche Person, von der gesprochen wird, wenn wir beten: Im „Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (Mt 28,19)…

Durch Wunder und Zeichen, insbesondere aber durch die Auferstehung, erkannten die Jünger, wer Jesus ist, und beteten ihn als den Herrn an. Das ist der Glaube der Kirche.“

Aus: Youcat Pattloch Verlag, S. 36 ( 39)

Gott Heiliger Geist – Der Beistand

„Der Heilige Geist ist die dritte Person der Heiligen Dreifaltigkeit und von gleicher göttlicher Größe wie der Vater und der Sohn.

Wenn wir die Realität Gottes in uns entdecken, haben wir es mit dem Wirken des Heiligen Geistes zu tun. Gott sandte, „den Geist seines Sohnes in unser Herz“ (Gal 4,6),  damit er uns ganz erfülle. Im Heiligen Geist findet ein Christ tiefe Freude, inneren Frieden und Freiheit.

„Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so dass ihr euch immer noch fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen“ Abba, Vater!“ (Röm 8, 15b).

Im Heiligen Geist, den wir in der Taufe und Firmung empfangen, dürfen wir zu Gott „Vater“ sagen. „

Aus: Youcat Pattloch Verlag, S. 36 ( 38)

Gott ist die Liebe

Gott ist die Wahrheit

Die drei göttlichen Tugenden

Gaben und Früchte des Heiligen Geistes