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Zehntes Gebot

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut

Achtung vor fremdem Eigentum

Beim zehnten Gebot geht es um die richtige Haltung die wir dem Hab und Gut anderer Menschen gegenüber haben sollten.

Wer neidisch, gierig oder egoistisch ist, missgönnt oder ärgert sich über das Wohlergehen anderer oder wünscht sich deren Eigentum. Oft entsteht daraus Diebstahl, Habsucht, Raub, Betrug, Ungerechtigkeit oder ein maßloses Verlangen von fremden Gütern.  

Dann geschieht es nicht selten, dass dem Dritten Schlechtes gewünscht oder dass er gar verflucht wird. Dies ist eine große Sünde.

Christen gehen andere Wege: Ihr Blick sollte immer erst zu Jesus gehen und zum Gebet führen. So kann man sich am Reichtum anderer erfreuen und ihn nicht als negativ empfinden. 
Menschen die viel besitzen sollen ihrerseits stets barmherzig sein, ihren Wohlstand teilen und Luxusgüter nur in angemessenen Sinne genießen. 

Die eigenen Zukunftsängste verschwinden, wenn man auf Gott vertraut. Der Mensch sollte sich nach Gott sehnen und nicht nach irdischen Gütern.

Quellen:
Youcat Pattloch Verlag, S. 254f
Katechismus der Katholischen Kirche Kompendium, S. 183f
Beichtspiegel von Pater Martin Ramm FSSP, Thalwil 2008, S. 29f