Eine Studie aus den Vereinigten Staaten hat gezeigt, dass die Abtreibung in den Vereinigten Staaten um 6% gesunken sind, seit das Urteil Roe vs. Wade dieses Jahr gekippt wurde (dieses Gesetz regelte dort die Abtreibungspraxis).
Die Studie wurde nicht von Lebensrechtsbewegungen erstellt, sondern von der Abreibungsorganisation #WeCount. Außerdem wurde die Studie von der liberalen „New York Times“ bekannt gemacht. Die wichtigsten Ergebnisse sind:

• Nach 2 Monaten nach Ende von Roe vs. Wade sank die Zahl von Abtreibungen um 10.670 Fälle (ca. 6%)
• 76 % der Abtreibungsanbieter waren bereit, Zahlen für die Studie bereitzustellen – die Studie hat damit eine hohe Aussagekraft.
• Die Abtreibungsrate sank im August von 14 Fälle pro Tausend Frauen im gebärfähigen Alter auf 13

Das zeigt, dass eine restriktive Abtreibungsregelung Abtreibungen verhindert. In Deutschland sehen dies jedoch viele Politiker aus der Ampel-Koalition anders und fordern die Streichung des Abtreibungsparagrafen 218 StGB.