Mandalas sind bei uns bekannt als Ausmalbilder, die nicht nur zum Ausmalen, sondern auch zum Entspannen und Konzentrieren dienen – man findet sie heute in fast jedem Kindergarten, Altersheim oder Schule.
Doch woher kommen Mandalas? Mandalas sind religiöse Symbole und Praktiken (Mandalamalen) des Fernen Ostens. Im tibetischen Buddhismus sind die Mandalarituale Aufrufe geistlicher Mächte zum Zweck der Zauberei. Durch die Entspannung und Konzentration sollen Mandalas dem Menschen helfen sich mit den Göttern zu verbinden. Die Bilder sind immer in einem Kreis angeordnet – daher auch der Name Mandala, was aus dem Sanskrit kommt und übersetzt „Kreis“ heißt. Der Kreis stellt den Kreislauf bzw. das Rad des Lebens dar und die Gesetzte des Kosmos aus der Sicht der Reinkarnationslehre. Es steht also eine nicht-christliche Denkweise, eine okkult-magische Praktik dahinter, die von uns und unseren Kindern wie selbstverständlich benutzt wird.
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