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Zen

Das Wort „Zen“ leitet sich von „dhyana“ (deutsch: Versenkung, Meditation) aus dem Sanskrit ab. Der Zen-Buddhismus (aus dem 7. nachchristlichen Jahrhundert) ist eine Verschmelzung des Mahayan-Buddhismus mit dem Taoismus in China. Später breitete er sich nach Vietnam, Korea und Japan aus. Im Westen hat sich die japanische Form etabliert – auch japanische Kampfsportarten wie z.B. Judo und Aikido sind auf Zen zurückzuführen.

Im Westen wurde Zen durch die Ökumene-Bewegung gefördert. Mönche wie z.B. der Jesuitenpater und Zenmeister Lassalle (1898 – 1990) oder diverse Benediktinermönche haben Zen für ihre Klöster entdeckt und eingeführt. Die Innerkirchlichen Türen wurden für heidnische Bräuche geöffnet und tausende Menschen haben daran teilgenommen. Später wurde der Name Jesus einfach in die Meditationsformen übernommen – das war der Versuch, das Christentum in Zen zu integrieren („christliches Zen“). Die Wahrheiten Jesus wurden somit einfach außer Kraft gesetzt. Der Vatikan hat durch das auferlegte Bußschweigen des Benediktinermönches und Zen-Meister Willigis Jäger ein klares Zeichen gesetzt. Aber auch die Zen-Organisation „Mumonkai“ sah im „christlichen Zen“ eine Vereinnahmung durch den Katholizismus, sie sprach sogar von Betrug. Die Organisation stellte klar, dass buddhistische und christliche Lehren nicht zu vereinbaren sind.