Mittels Phantasiereisen (es gibt verschiedene Formen) soll sich der Patient entspannen. Folgende zwei Formen werden sehr oft angewandt: Bei der einen Form „reist“ man in seinen eigenen Körper. Man spürt z.B. tagtraumähnlich warmen Sand oder Sonnenstrahlen auf der Haut oder einen sanften Wind. Man soll versuchen diese positiven Eindrücke körperlich zu erleben. So kann Entspannung möglich werden. Das hört sich soweit ganz gut an. Bei der anderen Form soll sich der Anwender aus seinem Körper herauslösen. D.h. dass man sich vorstellen soll, als Wolke umherzureisen. Hier geschieht also eine Art Seelenwanderung. Oft fließen hier auch sog. Chakren mit ein. So muss man sich z.B. vorstellen man sei ein Baum und würde die Energie von den Wurzeln (Wurzel-Chakra) bis ganz oben (Kundalini) spüren und soll sich dann gen Himmel ganz weit öffnen (Scheitel-Chakra). Hierbei öffnet der Patient also Körper und Geist vollkommen und geht meistens in geistige, überirdische Welten. Für Christen sind diese Formen der Phantasiereisen tabu.
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