Die Wissenschaft hat noch nicht herausgefunden, wie und warum die Hypnose funktioniert, sie ist wissenschaftlich nicht anerkannt. Die meisten Fachleute sind der Meinung, dass die Hypnose auf der Grundlage der angeborenen Beeinflussbarkeit eines Menschen funktioniert. Irgendwann wird aus Beeinflussung Hypnose, wann das geschieht, kann noch nicht gesagt werden. Das Wort Hypnose leitet sich vom griechischen Wort hypnos ab, das ist der Gott des Schlafes. Ein hypnotisierter Mensch befindet sich also in einem schlafähnlichen Zustand.
Manche sehen diesen Zustand aber weniger als Schlaf, sondern vielmehr als Zustand mit gesteigertem Bewusstsein. Der Hypnotiseur hat in diesem Zustand nahezu totale Kontrolle über den Patienten. Der Hypnotiseur wiederholt seine Worte bis der Patient in Trance verfällt. Der Patient fühlt sich in diesem Zustand glücklich und entspannt, er möchte mit dem Hypnotiseur eins sein und gehorcht ihm. Der Patient kann vom Hypnotiseur beeinflusst und auch vollständig kontrolliert werden. Auch das Ende dieses Zustandes bestimmt der Hypnotiseur, er bestimmt wann der Patient aus diesem Zustand wieder in den Normalzustand zurück darf.
Der Hypnotiseur bekommt Zugang in Bereiche der menschlichen Persönlichkeit, die im Normallfall für Andere nicht zugänglich sind. Er dringt in die Psyche des Menschen ein und beeinflusst so dessen von Gott gegebenen freien Willen Dinge zu tun oder zu denken. Die Psyche wird in einen passiv-rezeptiven Zustand versetzt und, selbst wenn es der Hypnotiseur nicht möchte, es öffnet die Seelen für krankmachende geistige Einflüsse. Christen dürfen sich nicht auf Hypnose einlassen.