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Cranio-Sacral-Therapie

Die Cranio-Sacral-Therapie stammt von der Osteopathie und ist eine Form der manuellen Therapie. Dabei geht es vor allem um den Schädel (Cranio) und das Kreuzbein (Sacrum). Durch feinste Drehbewegungen der Wirbelsäule und am Kreuzbein, sollen Störungen im Rhythmus und in den Fließbehinderungen im Liquor (Hirnwasser) festgestellt werden. Hiergegen gibt es aus christlicher Sicht nichts auszusetzen.

Aber es gibt die Cranio-Sacral-Therapie auch in erweiterter Form (Cranio-Sacral-Integration). Diese soll auch die Seele des Menschen in die Behandlung miteinbeziehen. Der Patient erzählt dem Therapeuten seine Lebensgeschichte in längeren Gesprächen. Der Therapeut betrachtet diese und interpretiert sie oder er macht eine sogenannte Rückführung. Dahinter verbirgt sich zunächst die Rückschau über das Vergangene, bezieht aber noch frühere Leben mit ein (Reinkarnation). Hier wird ganz klar: Ein Christ glaubt nicht, dass er schon einmal gelebt hat und somit ist die Cranio-Sacral-Integration für Christen inakzeptabel.