Chakren findet man vor allem in den fernöstlichen Weisheitstraditionen. Darunter versteht man im Hinduismus, Yoga, Buddhismus, in der traditionellen Medizin und in der Esoterik Energiezentren, die über Kanäle miteinander verbunden sein sollen und denen verschiedene Lebensprinzipien (z.B. Spiritualität, Bewusstsein) zugeordnet werden. Dabei soll es sieben Hauptenergiezentren im Menschen geben, welche der Wirbelsäule entlang und der Mittellinie des Menschen angeordnet sind (darüber hinaus soll es noch viele weitere geben). Jedes Chakra soll den physischen Körper durchdringen und ihn mit dem feinstofflichen Körper (der Aura) des Menschen verbinden können. Dadurch soll die Aura und der physische Körper mit Lebensenergie versorgt werden und es sollen Energie und Information zwischen den feinstofflichen Körpern übertragen werden können. Jedes Chakra soll Energie gleichermaßen empfangen, transformieren und senden können. Es wird behauptet, dass der Mensch hauptsächlich durch diese Chakren Lebensenergie und Information aufnimmt und gleichermaßen auch an die Umwelt abgibt (unser christlicher Glaube lehrt da anderes). Beim Chakra-Healing sollen gestörte Energieverläufe (Blockaden) gelöst werden, die zu den verschiedenen Krankheiten führen. Ein Christ muss unbedingt die Finger von Chakren lassen, es wurzelt in anderen Religionen und ist (wie übrigens auch Prana oder Chi) wissenschaftlich nicht nachweisbar.
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